Probleme in unterschiedlichsten Lebensbereichen, übermäßiger Stress und kritische Lebensereignisse sind häufig in unserer hektischen, lauten Zeit. Daraus können psychische und psychosomatische Symptome entstehen, die unser Leben aus dem Gleichgewicht bringen. Manchmal ist der Auslöser für die psychischen Beschwerden klar definierbar, z. B. Stress am Arbeitsplatz, Streit in der Familie, eine schwere körperliche Erkrankung oder der Verlust einer wichtigen Bezugsperson. Psychische Probleme können aber auch auftreten, ohne dass die Auslöser dafür sofort erkennbar sind.
Häufig sind die auftretenden psychischen oder psychosomatischen Beschwerden nur vorübergehend und oft alleine oder mithilfe von Familie und Freunden zu bewältigen. Jedoch können die psychischen Probleme auch langanhaltend auftreten und zu einer Beeinträchtigung des alltäglichen Lebens führen, sodass eigene Bewältigungsversuche zur Linderung der Beschwerden nicht ausreichen. In diesem Fall ist es hilfreich und notwendig, professionelle Unterstützung in Form einer Psychotherapie in Anspruch zu nehmen.
Beispiele von psychischen Beschwerden mit Krankheitswert, die zu unserem Behandlungsspektrum gehören, sind:
- Niedergeschlagenheit, Traurigkeit, Energie- und Antriebslosigkeit
- Unsicherheiten im Umgang mit anderen Menschen
- Ängste in oder vor unterschiedlichen Situationen sowie plötzliche Panikgefühle
- anhaltende körperliche Beschwerden (z.B. Schmerzen, Störungen des Magen-Darm-Traktes, Tinnitus) ohne eine medizinische Ursache zu finden
- Befürchtungen an einer schweren (körperlichen) Erkrankung zu leiden
- ständiges Wiederholen bestimmter Handlungen (z.B. abgeschlossene Türen kontrollieren, Hände waschen, putzen)
- psychische Probleme in Zusammenhang mit medizinischen Faktoren, z.B. nach einer Tumorerkrankung, bei einer chronischen körperlichen Krankheit
- verändertes Essverhalten sowie selbst herbeigeführtes Erbrechen
- Miterleben eines schlimmen Ereignisses, z.B. Unfall, Naturkatastrophe, Einbruch, das einen nicht mehr loslässt
